Petition

Entwurf 02

Die Termine sind zu kurzfristig

  • Postfachanlage: Die Termine sind viel zu kurzfristig angesetzt. Die Post soll den Prozess vorläufig sistieren.

Wann wird die Poststelle geschlossen?

  • Die Post soll transparent kommunizieren, mit welchen Schliessungen zu rechnen ist im Quartier und in der Stadt Bern.

Gesamtsicht: Nutzen muss Kosten übertreffen

  • Bei Schliessungen von Poststellen (und Teilbereichen) soll die Gesamtsicht berücksichtigt werden: Der Nutzen soll prinzipiell den "Schaden" (Kosten) übertreffen, den ein Post-Entscheid der Allgemeinheit oder einem Teil ihrer Kunden zufügt.
  • Der aktuelle Schliessungsentscheid scheint wenig oder nicht koordiniert innerhalb des Post-Konzerns.

Unverhältnismässig teuer für Vereine, Kleinfirmen usw.

  • Bestandesgarantie: Allen Postfachinhabern soll weiterhin das gleich teure (oder Gratis-)Postfach zugestanden werden. Dies käme vor allem Vereinen und kleinen Firmen sowie Privatpersonen zugute.

Virtuelle Adressen: die Post könnte diese problemlos weiterführen

  • Postkundschaft und Postfachinhaber können nicht wie beim Telefon die Nummer behalten und einfach einen andern Anbieter wählen. Adressen wie bspw. "Postfach 9999, 3000 Bern 25" sind nicht übertragbar an andere Anbieter.
  • Die Post soll prüfen, wie die "virtuellen Adressen" (also bspw. Postfach 9999, 3000 Bern 25 statt XYZ-Strasse 123, 3013 Bern) für bestehende Kunden weiter geführt werden können, selbst wenn die Poststelle schliessen sollte. Dies würde das Quartier von einem grossen Teil der Kosten entlasten, während die Post nur marginalen Aufwand zu verzeichnen hätte.

Die Post ist für Bevölkerung und Wirtschaft da

  • Die Post soll und darf effizient arbeiten. Sie hat aber auch ausserhalb der sogenannten "Grundversorgung" einen Auftrag, die Bevölkerung und die Wirtschaft zu unterstützen. Insbesondere in Bereichen, bei denen sie exklusiv tätig ist, ohne dass Bevölkerung und Wirtschaft ausweichen können.

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